Rückblick auf Impulsveranstaltung "Regionale Marke Aller-Leine-Tal"
Qualitätsprodukte aus dem Aller-Leine-Tal – die Eifel als Vorbild
Impulsveranstaltung zum Thema "Regionale Marke"
Große Resonanz findet der Vorschlag das Aller-Leine-Tal als regionale Marke zu vermarkten. Über 30 interessierte trafen sich kürzlich zu diesem Thema in Schwarmstedt. Sie informierten sich am Beispiel der Regionalen Qualitätsmarke Eifel und diskutierten im Anschluss die Frage "Geht das auch hier bei uns im Aller-Leine-Tal?"
"Die Region Aller-Leine-Tal ist inzwischen bekannt. Die Menschen, die hier leben, identifizieren sich mit ihrer Region", begrüßte Björn Gehrs, Bürgermeister der Samtgemeinde Schwarmstedt, die Anwesenden und erläuterte zum Einstieg den Anlass für die Veranstaltung. Für Gehrs könnte es nämlich noch einen Schritt weitergehen, und zwar wenn es um Produkte aus dem Aller-Leine-Tal geht, das das Gebiet östlich von Verden bis westlich von Celle umfasst. "Eine gemeinsame Vermarktung von hier produzierten hochwertigen Produkten unter dem Qualitäts-label „Aller-Leine-Tal“ wäre nicht nur eine Bereicherung für die Region. Sie stellt auch eine Chance für heimische Produzenten und die heimische Wirtschaft dar." Vorbilder gibt es hierzu bereits in anderen Regionen. Der Geschäftsführer der Regionalmarke Eifel GmbH Markus Pfeifer erläuterte wie seine Marke entstanden ist und wie der Weg bis heute aussah, einschließlich aller Hürden und Stolpersteine.
"Bis es soweit war, dass wir Produkte vermarkten konnten, brauchte es einen langen Atem aber gehen Sie den ersten Schritt", machte Herr Pfeifer dem Aller-Leine-Tal Mut. Jetzt sei eine gute Zeit, denn "Regionalmarken liegen im Trend".
Sicher müsse der Weg für das Aller-Leine-Tal etwas anders aussehen als in der Eifel, die deutlich größer ist. "Konzentrieren Sie sich zuerst auf einige Produkte", so eine Empfehlung von Pfeifer.
Die Diskussion zeigte dann, dass die Anwesenden trotz der Unterschiede zur Eifel Chancen für das Aller-Leine-Tal sehen. Zahlreiche Hinweise und Ideen für geeignete Produkte kamen zusammen, die Stephanie Rahlf vom Büro KoRiS an einer Stellwand sammelte. "Diese Hinweise und Ideen werden die Grundlage für die weitere Diskussion zu diesem Thema hier in der Region sein", so Rahlf. Der erste Schritt auf dem Weg zur regionalen Marke Aller-Leine-Tal ist getan. Die weiteren Schritte will die Region in Folgeveranstaltungen vertiefen, die für das kommende Jahr geplant sind.