Buchtipp der Woche 30.01.2014
Die Samtgemeindebücherei im Uhle-Hof empfiehlt in dieser Woche folgende neue Bücher für Erwachsene:
„Harter Schnitt“ von Karin Slaughter
Nach der Geburt ihrer Tochter Emma ist Faith Mitchell vom GBI zurück im Polizeidienst, und ihr Ermittlerinstinkt ist noch immer zuverlässig: Als sie eines Tages ihre Mutter nicht erreichen kann, die sich um Emma kümmern sollte, rast sie von der Arbeit nach Hause und findet ihre Tochter in einen Schuppen gesperrt, eine frische Blutspur an der Haustür, eine Leiche in der Kammer und zwei bewaffnete Männer im Schlafzimmer vor. Von ihrer Mutter – keine Spur.
„Mein Auge ruht auf dir“ von Mary Higgins Clark
Der Bibelforscher Jonathan Lyons glaubt, eine der bedeutsamsten Schriften überhaupt gefunden zu haben: einen Brief Jesus von Nazareths. Unter dem Siegel der Verschwiegenheit weiht der Professor ausgewählte Kollegen in sein Geheimnis ein. Nur kurz darauf findet ihn seine 28-jährige Tochter Mariah erschossen auf. Und noch Schrecklicheres erwartet sie: Ihre geistig verwirrte Mutter sitzt mit der Tatwaffe direkt daneben in einem Versteck. Da sie von einer Affäre ihres Mannes mit einer jungen Geliebten wusste, steht für die Polizei auch das Tatmotiv fest. Mariah aber ist überzeugt von ihrer Unschuld.
„Das Bienenmädchen“ von Rachel Hore
„Bea-Bienchen“ - so wird Beatrice von ihrer Freundin Alice genannt. Die beiden Mädchen werden gemeinsam auf Carlyon Manor unterrichtet, wachsen fast wie Schwestern auf. Dann aber verliebt sich Bea, und Alice setzt alles daran, ihr Rafe abspenstig zu machen. Zutiefst enttäuscht verlässt Bea ihre Heimat - um sich Jahre später, in der Not, doch noch einmal mit einer Bitte an die Freundin zu wenden: Sie soll auf ihren kleinen Sohn aufpassen. Zu spät bemerkt sie, dass Alice wie damals nur an sich selbst denkt.
„Die Kaffeeprinzessin“ von Karin Engel
Bremen Anfang des 20. Jahrhunderts: Für die schöne und kapriziöse Schauspielerin Felicitas geht ein Traum in Erfüllung, als sie in die vornehme Familie Andreesen einheiratet, die ihren Reichtum dem Kaffee verdankt. Doch zunächst ist es nicht leicht für die temperamentvolle und eigenwillige Frau, sich ihren Platz in dieser Welt zu erobern. Vor allem ihre Schwiegermutter Elisabeth beäugt die Fremde mit Misstrauen. Felicitas muss viel Mut und Erfindungsreichtum aufbringen, um sich durchzusetzen, und als sie ihren Mann verliert, scheint sie völlig alleine dazustehen. Und dann ist es ausgerechnet Elisabeth, die ihr neuen Lebensmut gibt.