Warnstreik - Regionale Einschränkungen im Straßenbetriebsdienst möglich - Landesbehörde bittet um besondere Aufmerksamkeit
Aufgrund des angekündigten Warnstreiks im öffentlichen Dienst kann es am Mittwoch, den 6. Dezember, regional zu Einschränkungen im Straßenbetriebsdienst auf den Bundes- und Landesstraßen in Niedersachsen kommen. Betroffen ist auch der Winterdienst. Darauf wies die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr am Dienstag in Verden hin.
Der Winterdienst findet mit Einschränkungen statt, mit Verzögerungen muss hier dennoch gerechnet werden.
Die Landesbehörde bittet die Verkehrsteilnehmer um besondere Vorsicht und Aufmerksamkeit.
Niedersachsenweit sind rund 1.200 Straßenwärterinnen und Straßenwärter bei 56 Straßenmeistereien des Landes beschäftigt. Wie viele von ihnen sich an den regionalen
Streikaktionen beteiligen, kann die Landesbehörde nicht abschätzen.
Aber auch unabhängig vom Streik und Winterdienst gilt die einfache Regel: Bei Glätte Fuß vom Gas und sicher ankommen!
Allgemein zum Winterdienst der NLStBV
Landesweit rund 16.200 Kilometer an Bundes-, Landes- und Kreisstraßen und zusätzlich noch etwa 9.200 Kilometer Radwege halten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Winter im Blick. Oberstes Ziel dabei ist, die Straßen griffig zu halten. In der vergangenen Saison hat die Landesbehörde knapp 52.000 Tonnen benötigt, um dieses Ziel zu erreichen - etwa 920 Tonnen im Durchschnitt pro Meisterei. Zum Vergleich: Im „Kältewinter“ 2012/13 waren es insgesamt 145.000 Tonnen, in der Saison 2018/19 dagegen 44.000 Tonnen.
Über uns:
Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) ist für Bau, Betrieb und Unterhaltung der Bundes- und Landesstraßen in Niedersachsen verantwortlich. Der regionale Geschäftsbereich Verden ist einer von 13 Geschäftsbereichen und zuständig für 410 km Bundesstraßen, 780 km Landesstraßen, begleitende Radwege und rund 300 Brücken. Die Straßenmeistereien Celle, Oyten, Soltau und Rotenburg sind Teil dieses Geschäftsbereichs.
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